Normalerweise ist der erste Gang des Patienten zum Arzt, der dann ein Rezept für den Physiotherapeuten ausstellt. Durch die Zusatzqualifikation des sektoralen Heilpraktikers (Physiotherapie) wird die Krankheitsdiagnose vom Physiotherapeuten vorgenommen. Diagnose, Rezept und Therapie finden also unter einem Dach statt. So spart man sich den Weg zum Arzt und Sie kommen bei akuten Beschwerden direkt in die Physiotherapiepraxis. Ist die Befundlage unklar, wird der Patient natürlich trotzdem zu einem Facharzt weitergeleitet, um das Krankheitsbild weiter abzuklären.
Welche Vorteile haben Sie als Patient?
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keine langen Wartezeiten auf einen Arzttermin
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Behandlung ohne ärztliche Verordnung
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ausführliche Befunderhebung und Diagnosestellung
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keine vorgeschriebenen Therapieformen, Behandlungszeit und Anzahl der zu leistenden Behandlungen
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und dadurch effektive Behandlung Ihrer Beschwerden
Wer zahlt die Behandlung?
Diese Therapie wird ohne Verordnung vom Arzt leider nicht von den gesetzlichen Krankenkassen übernommen. Die Vergütungen für Behandlungen werden mit Ihnen direkt abgerechnet und sind
unabhängig von einer Kostenerstattung durch Ihre Beihilfestelle und/oder Private
Krankenversicherung von Ihnen zu zahlen. Bitte erkundigen Sie sich bei Ihrem Kostenträger, ob und in welcher Höhe die Kosten für Maßnahmen der Physiotherapie übernommen werden.
Gerne stehe ich Ihnen bei weiteren Fragen zur Verfügung!